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Undermining North Korea - a practical view

A few days ago „The Economist“ commented the situation in North Korea. At least the author wrote somehow open and impassioned about the further dealing with the regime in Pyongyang: „… taking every opportunity to undermine the regime, as the West did in eastern Europe during the cold war. The Soviet era teaches that nothing is more potent than exposing people to the prosperity and freedoms of the world around them. So outsiders should pay for North Koreans to travel and to acquire skills abroad, support the radio stations that broadcast into the country, back the church networks that supply documentaries and films and turn a blind eye to the smuggling networks and the traders…“ Well spoken, but it seems that many people don´t want to listen. I mention the following episode not for the first time: A time ago I took part in a discussion about how to deal with North Korean politicians and – more important – how to find the right dialogue partner. I told the small audience of US

Mossad activities in Berlin? *lol*

One day... Next day... Maybe from this place it´s not far to their "safe" locations... maybe not...

Jahrbuch Öffentliche Sicherheit 2012/2013

Dies ist eine Vorankündigung auf das demnächst erscheinende Jahrbuch Öffentliche Sicherheit, für das ich einen Aufsatz in der Rubrik "Internationale Sicherheit" verfasst habe. http://www.jbös.de/home/ Es geht um die Tätigkeit privater Geheimdienste, also jenes Thema, was ich ausführlich in meiner Dissertation beleuchtet hatte. Das Inhaltsverzeichnis kann man bereits einsehen: http://www.jbös.de/os/pdf/inhaltsverzeichnis/JB%26Ouml%3BS-2012-2013-im-Erscheinen.pdf Ich möchte die Herausgeber nicht kränken, aber das Belegexemplar wird das erste Jahrbuch Öffentliche Sicherheit sein, was ich in den Händen halte. Insofern bin ich gespannt und ich finde, das Inhaltsverzeichnis klingt vielversprechend.

Heute noch Spion werden...

...ist einfach. Zumindest für die Leute, die frühzeitig von Yps ausgebildet worden sind. Und daher freue ich mich, dass heute das neue Yps-Heft erschienen ist. Und natürlich bin ich stolz, dass ich die Titel-Story verfasst habe! Wer  sich noch mehr einlesen möchte: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Was-bist-du-gross-geworden-Yps-fuer-Erwachsene-1727146.html

Huawei, ZTE und der Mossad

Ich habe es also getan und mir den "Investigative Report on the U.S. National Security Issues Posed by Chinese Telecommunications Companies Huawei and ZTE" reingezogen. Und zusätzlich mir noch mal die Vorgängerberichte aus den Untiefen der Festplatten hervorgeholt. Vieles in dem aktuellen Report ist ja ohnehin schon zigmal an anderer Stelle und in anderen Ländern durchgekaut worden. Was soll man dazu sagen? Natürlich traue ich den Chinesen allerhand Spionage und engagierte "Marktbeobachtung" zu - so wie es auch andere Staaten betreiben. Das ist das Spiel. Aber diese Geschichte mit der Gründung von Huawei durch den bösen chinesischen Militär, der ja schon damals usw. usf. Das ist allerdings ein absurdes Theater. So, was ist das nun Schönes? Das ist ein Auszug aus einer Website, die es nicht mehr gibt. Es handelte sich um  ECtel, ein isaelische Firma mit diesem Profil: "ECtel (NASDAQ: ECTX) is a leading global provider of Integrated Revenue Management® (IR

Ling Jihua

Wenn es um Personalveränderungen in China geht, scheinen sich die deutschen Medien mehr für Verkehrsunfälle und verschwundene Politiker zu interessieren. Wenn aber die staatliche Nachrichtenagentur Chinas eine Steilvorlage liefert und von der Neubesetzung eines relevanten Postens berichtet, dann scheint das hierzulande niemanden weiter zu beschäftigen... United Front Work Department: Die Funktion dieser unter Kontrolle der Partei stehenden Agentur ist nicht zu unterschätzen. Und besonders jene Chinesen, die nicht mehr in China leben, werden das bestätigen können - sofern sie bösen Kulten anhängen oder zu laut über den Demokratiebegriff nachdenken. Ling Jihua ist dort der neue Boss und damit wird er sehr wohl eine wichtige Person. Wichtig ist nun die Analyse seiner Verbindungen, seiner Kontakte, der Positionen seiner Günstlinge usw. Auch unter diesem Gesichtspunkt war mein Besuch einer Summer School zur Social network Analysis ein Gewinn.

No Easy Day...

...dachte sich vermutlich Osama bin Laden, als er die SEALS im Vorgarten die Rabatten zertrampeln sah. Die Aufregung über dieses Buch, in dem angeblich Geheimnisse verraten werden, kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Liest man die entsprechenden Seiten durch, findet man nichts Relevantes. Es kann also nur der politische Schaden sein, den man nun in Washington  befürchtet. Man sollte sich mehr Gedanken um den Geheimnisverlust machen, der durch den Absturz des Hubschraubers entstanden ist. Denkbares Szenario: Das ganze Gerät abtransportiert und verhökert an interessierte Organisationen, die sich dadurch eine Menge Forschung ersparen. Aber wer wird das wohl gewesen sein...?