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Es werden Posts vom April, 2011 angezeigt.

Blood is Thicker than Water. Military and Intelligence Cooperation Between China and North Korea

Blood is Thicker than Water. Military and Intelligence Cooperation Between China and North Korea von Stephan Blancke und Jens Rosenke Summary: Relations between the People’s Republic of China and the Democratic People’s Republic of Korea are complex and largely hidden from the public’s eye. This holds true especially for the field of military and intelligence cooperation. This article points to the importance of the historical relationship between the two states and concludes that China has an ongoing strategic interest in the survival of its ally. At the same time, there has been a sharp drop-off in bilateral armaments cooperation. However, intelligence cooperation is persistent and intensive, notably in the realm of signals intelligence and in infiltrating political opposition movements. in: Zeitschrift für Aussen- und Sicherheitspolitik (ZfAS) http://www.springerlink.com/content/43232222vjg22v24/

Blut ist dicker als Wasser. Die chinesisch-nordkoreanische Militär- und Geheimdienstkooperation

Blut ist dicker als Wasser. Die chinesisch-nordkoreanische Militär- und Geheimdienstkooperation von Stephan Blancke und Jens Rosenke Zusammenfassung: Die Beziehungen zwischen der Volksrepublik China (VRC) und der Demokratischen Volksrepublik Nordkorea (DVRK) sind komplex und der Außenwelt weitgehend verborgen. Dies gilt besonders für den militärisch-geheimdienstlichen Bereich. Der Beitrag beleuchtet die historische Verbundenheit beider Staaten und betont das strategische Interesse Chinas am Fortbestand seines Alliierten. Zugleich wird ein starker Rückgang der Rüstungskooperation konstatiert. Zwischen den Nachrichtendiensten hingegen existiert bis heute eine intensive Kooperation, besonders in der Funkaufklärung und der Infiltration von Oppositionsbewegungen. in: Zeitschrift für Aussen- und Sicherheitspolitik (ZfAS) http://www.springerlink.com/content/43232222vjg22v24/

Private Intelligence

Author: Blancke, Stephan Private Intelligence Intelligence activities of non- state actors From the series: Globale Gesellschaft und internationale Beziehungen 2011. Dissertation Freie Universität Berlin, 2010. Ca. 220 S. With 14 illustrations and four tables ISBN: 978-3-531-18288-9 Private intelligence services - a threat to democracy ? ( Expected Release Date : 17/06/2011 ) About: In contrast to the private military service providers the activities of private intelligence structures (PIS) are largely a mystery . While in Germany some incidents of this gray area were published in the media , dimension and structure of this booming industry are unknown - they are behaving discreetly . This book provides an survey not only of the historical development of classical private intelligence service provider s, but also the intelligence structures of cults and organized crime as well as the activiti

Private Intelligence

Autor: Blancke, Stephan Private Intelligence Geheimdienstliche Aktivitäten nicht-staatlicher Akteure Aus der Reihe: Globale Gesellschaft und internationale Beziehungen 2011. Dissertation Freie Universität Berlin, 2010. Ca. 220 S. Mit 14 Abb. u. 4 Tab. Br. ISBN: 978-3-531-18288-9 Private Geheimdienste - eine Bedrohung unserer Demokratie? (voraussichtl. Erscheinungstermin: 17.06.2011) Das Buch Im Gegensatz zu den privaten Militärdienstleistern sind die Aktivitäten der privaten Geheimdienste weitgehend rätselhaft. Zwar sind auch in Deutschland in den letzten Jahren einige Vorkommnisse aus diesem Graubereich in die Medien gelangt, jedoch sind hierzulande Ursprung, Ausmaß und Strukturen dieses boomenden Gewerbes unbekannt - die Branche gibt sich diskret. Das vorliegende Buch gibt einen Überblick nicht nur über die historische Entwicklung der klassischen Dienstleister, sondern auch über die Geheimdi

Nächtliche Depressionen

Ach ja... das ist doch alles Bullshit... * gähn * Ich lese immer von den Chinesen. Natürlich ist die PLA auch in Südamerika aktiv. Natürlich sind auch dort chinesische Tarnfirmen und „Geschäftsleute“ unterwegs. So geht das Spiel! Warum wird eigentlich immer so getan, als wäre das alles neu und ungeheuerlich? Alle machen es so! Jeder hat seine Pferdchen und füttert diese, wenn das Rennen bevorsteht. „Wir“ füttern Mohsen Sazegara, Shideh Rezaei, Ahmad Batebi und Mohammad Sadeghi Esfahlani. Die anderen füttern dafür... aber das schreibe ich jetzt nicht, ist mir zu mühselig. Ich sage nur: Mal etwas genauer z. B. nach Afrika sehen und schon erkennt man ein kleines (?) Netzwerk, das vielleicht ganz woanders seinen Ursprung hat... Und nicht immer so auf die Botschaftsgebäude starren. In Genf gibt es z. B. eine russische Botschaft, sehr weitläufig, beste Lage, Nähe UNO. Aber heißt das, dass ich dort das finde, was ich suche? Nein. Vielleicht sollte ich Andrew John Freeman fragen. Wie kommen ei

Ri Gun in Berlin, Yang Hui bei der CIA usw.

Hat jemand am Berliner Flughafen Tegel am 30. März 2011 zufällig einen freundlichen Nordkoreaner gesehen, in Begleitung anderer Herren? Das war Ri Gun, nicht zu verwechseln mit dem lahmen – er hat tatsächlich ein lahmes Bein - Ri Gun-mo, von dem ich nicht weiß, ob er überhaupt noch lebt: Am 5. April 1926 geboren, muß er wohl viel Gemüse und rohen Fisch gegessen haben, um bei Gesundheit geblieben sein zu können. Also, Ri Gun. Der war wieder einmal in Sachen Nuklearproblematik unterwegs. Und da er zuständig ist für Nordamerika, lag es nahe, dass er sich mit eben solchen Nordamerikanern in Berlin getroffen hatte – alles organisiert vom umtriebigen Aspen Institut (über das man einen gesonderten Blog verfassen könnte). Ri Gun ist bekannt für seine Vielseitigkeit. Es schient fast, dass er sich mit allen Nordamerikanern trifft, die Nutzen für Nordkorea bedeuten könnten. Einer dieser hysterischen evangelikalen Prediger, Franklin Graham, durfte bereits auch schon einmal mit Ri Gun plaudern. K

Kim Yong Sam und eine Exekution

Die Hinrichtung von Kim Yong Sam, dem einstigen nordkoreanischen Eisenbahnminister, wird derzeit wieder thematisiert. Das ist zunächst verwunderlich, denn bereits im Juli 2010 berichteten Kyodo News von seiner Hinrichtung im März 2009. Die CIA listet ihn letztmalig im September 2008 als nordkoreanisches Regierungsmitglied. Oktober 2008 listet sie erstmals seinen Nachfolger: Chon Kil Su. Heute wird dieser Mensch von der CIA zwar als Jon Kil Su gelistet, aber es scheint sich um die identische Person zu handeln. Interessant ist allerdings, dass Kyodo News damals als Grund für seine Hinrichtung mehr oder weniger Schlampereien in der Materialverwaltung nannten. Es ging wohl u.a. um die Instandsetzung von Lokomotiven, die bereits seit Kriegszeiten im Depot standen usw. Solche Vorkommnisse als Grund für eine Hinrichtung zu sehen, erscheint auch in Nordkorea nicht unbedingt als normal zu gelten. Mittlerweile wird eine andere Version nunmehr öffentlich genannt und zwar das Zugunglück im Jahre