Es ist irgendwie lustig und erkenntnisreich, die verschiedenen Anleitungen sowohl zur Aufstandsbekämpfung als auch zum Widerstand gegen fremde Besatzer zu lesen und zu vergleichen. Insgesamt kann man festhalten: Es gibt keine oder nur kaum qualitative Unterschiede - lernen kann man aus beiden Kategorien, je nach Geschmack. Ich blättere derzeit in einem U.S. Army FM herum (3-19.15), Titel: "Civil Disturbance Operations". Stammt aus dem Jahre 2005. Am spaßigsten finde ich eine Einschätzung, die ich als Beleg für das unverdrossene Sendungsbewusstsein der USA interpretiere: "Today, United States (US) forces are deployed on peacekeeping, peace enforcement, and humanitarian assistance operations worldwide. During these operations, US forces are often faced with unruly and violent crowds intent on disrupting peace and the ability of US forces to maintain peace." Logisch: Alle Personen, die sich gegen eine Besatzung durch die USA zur Wehr setzen, sind böse. In ander
"Information at best will always be in some part fragmentary, obsolete, and ambiguous." (Armstrong, Willis C. (et al.): The Hazards of Single-Outcome Forecasting, in: Westerfield Bradford, H. (Ed.), Inside CIA's private world, Yale 1995, p. 242)