Am 29. Januar 2024 hatte die sogenannte Letzte Generation (LG) einen Wechsel ihrer bisherigen Strategie angekündigt. Statt sich auf den Straßen festzukleben, würde die neue, hauptsächliche Form des Protestes die "ungehorsame Versammlung" darstellen. Und zwar dort, wo man nicht ignoriert werden könne. Bedenkt man, dass die Blockade einer Straße in Deutschland vermutlich mehr Aufmerksamkeit und Zorn erregt, als die Explosion einer Bombe, ergibt sich die Frage: Inwiefern soll diese neue Strategie eine Steigerung der Aufmerksamkeit erreichen? Auch die ergänzenden Aktionen, die nun angekündigt worden sind, klingen nicht nach Entspannung: Direkte und persönliche Konfrontation "der Verantwortlichen" sowie das "Aufsuchen" von "Orten der fossilen Zerstörung". Dankenswerterweise nennt die LG dazu Öl-Pipelines, Flughäfen oder das Betriebsgelände von RWE als Beispiele aus der Vergangenheit. Diese neue Strategie sollte sowohl für "verantwortliche Pers
"Information at best will always be in some part fragmentary, obsolete, and ambiguous." (Armstrong, Willis C. (et al.): The Hazards of Single-Outcome Forecasting, in: Westerfield Bradford, H. (Ed.), Inside CIA's private world, Yale 1995, p. 242)