Als ich kürzlich über den Film "Jagd auf Roter Oktober" nachdachte (siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Jagd_auf_Roter_Oktober_%28Film%29), wurde mir plötzlich klar, welche Motivation hinter den Provokationen Nordkoreas und Kim Jong Un verborgen sind: Kim Jong Un ist Mitglied eines relativ jungen Personenkreises und ist grundsätzlich an Reformen interessiert. Diese kann er aber niemals so durchsetzen, wie er es gerne möchte - und auch nicht in dem Tempo. Also hat er einen Deal geschlossen, wobei die Frage beantwortet werden muss: Mit wem? Ich gehe davon aus, dass es Peking ist.
Das sieht also so aus: Kim Jong Un will Reformen und er ist jung, er will sie schnell, zu schnell für das System, das ihn kontrolliert und das er auch ein wenig kontrolliert. Er weiss natürlich, dass er einen Krieg niemals gewinnen kann. Und vielleicht hat er auch einfach keine Lust mehr auf die alten Spielchen und beneidet heimlich seine Brüder.
Die Chinesen wollen
1. Ruhe im Hinterhof
2. Keine US-Truppen an der Grenze und
3. Einen neuen Absatzmarkt und keine Wirtschaftsflüchtlinge und Drogendealer an ihrer Grenze.
Ergo: Es wird jetzt ordentlich provoziert, dann marschieren die Chinesen ein, um das Brudervolk vor Anarchie und imperialistischer Einflussnahme zu schützen (siehe Sowjetunion und Afghanistan) und dann bekommt Kim Jong Un einen schönen Posten, z. B. CEO einer Chip-Fabrik oder Minister für Reformen. Er darf die Villen und Konten seines Clans behalten, in Macau die Puppen tanzen lassen, in Panama seine Treuhänder besuchen und alles wird gut!
Soweit meine Theorie.
Das sieht also so aus: Kim Jong Un will Reformen und er ist jung, er will sie schnell, zu schnell für das System, das ihn kontrolliert und das er auch ein wenig kontrolliert. Er weiss natürlich, dass er einen Krieg niemals gewinnen kann. Und vielleicht hat er auch einfach keine Lust mehr auf die alten Spielchen und beneidet heimlich seine Brüder.
Die Chinesen wollen
1. Ruhe im Hinterhof
2. Keine US-Truppen an der Grenze und
3. Einen neuen Absatzmarkt und keine Wirtschaftsflüchtlinge und Drogendealer an ihrer Grenze.
Ergo: Es wird jetzt ordentlich provoziert, dann marschieren die Chinesen ein, um das Brudervolk vor Anarchie und imperialistischer Einflussnahme zu schützen (siehe Sowjetunion und Afghanistan) und dann bekommt Kim Jong Un einen schönen Posten, z. B. CEO einer Chip-Fabrik oder Minister für Reformen. Er darf die Villen und Konten seines Clans behalten, in Macau die Puppen tanzen lassen, in Panama seine Treuhänder besuchen und alles wird gut!
Soweit meine Theorie.
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