Ich blättere mit Interesse in einer Publikation aus dem Jahre 2005. Sie stammt aus dem Umfeld FBI und ähnlichen Behörden und ist als "For Official Use Only/ Law Enforcement Sensitive" eingestuft. Die Autoren sind - nach Angaben der Publikation - Psychologen. Es geht um die psychologischen Rahmenbedingungen, unter denen die Gewinnung und Führung von Quellen innerhalb islamistischer Terrororganisationen zu betrachten und vor allem zu gestalten ist. Da ich auch hier voll und ganz den deutschen Sicherheitsbehörden vertraue, gehe ich davon aus, dass diese Publikation bereits seit 2005 ausgiebig hierzulande besprochen und unter heimischen Kriterien verarbeitet worden ist. * lach * Speziell für den islamistischen Bereich sind sicherlich die Einschätzungen zur Zugänglichkeit einer Zielperson von Interesse. Allerdings greifen hier einige Argumente meiner Meinung nach zu kurz, so z. B. die Betonung der Verschwörungstheorien im Mittleren Osten, d.h. hier die besondere Anfälligkeit vo...
"Information at best will always be in some part fragmentary, obsolete, and ambiguous." (Armstrong, Willis C. (et al.): The Hazards of Single-Outcome Forecasting, in: Westerfield Bradford, H. (Ed.), Inside CIA's private world, Yale 1995, p. 242)