... es gibt bekannterweise viele Bezeichnungen, Schmähungen und Kritik, wenn es um die Medien geht. Und man muss es tatsächlich kritisieren, wenn hierzulande - und anderswo - die sogenannten Qualitätsmedien sich ergeben und hörig jenen Foren und Recherchekollektiven hingeben, die behaupten, sie würden Fälschungen, Fake News und sonstige Übel in der Gesellschaft aufspüren und die Verantwortlichen benennen, um sie dann - ganz in der Tradition der DDR Blockwarte oder in Erinnerung der eigenen Stasi-Karriere - an den virtuellen Pranger zu stellen. Diese Moralapostel verfolgen jedoch zumeist selbst eine politische Agenda, wollen und können daher auch nicht objektiv sein. Dazu kommt noch eine Menge an Leuten, die ein wenig hier und dort klicken, ein wenig Twitter durchstöbern und sich dann in epischer Breite zu Themen auslassen, von denen sie keine oder wenig Ahnung haben. Apropos epische Breite: Ich komme zum Punkt. Im Rahmen einer Recherche zu deutschen Söldnern in der Ukraine sto...
"Information at best will always be in some part fragmentary, obsolete, and ambiguous." (Armstrong, Willis C. (et al.): The Hazards of Single-Outcome Forecasting, in: Westerfield Bradford, H. (Ed.), Inside CIA's private world, Yale 1995, p. 242)