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Heckler & Koch...

...könnte - sollte man einem Bericht des Focus Glauben schenken - an einen ausländischen Käufer gehen. Der Artikel mit dem Titel "BND prüft möglichen Verkauf von Heckler & Koch an Offshore-Firmen auf Barbados" nennt ein paar Namen. U.a. heisst es: " Konkret geht es um den auf Barbados ansässigen französischen Rechtsanwalt Gerard Lussan." Man kann nur hoffen, dass dieser Kauf gründlich geprüft wird. Das Netzwerk der Personen und Firmen, die dahinter stehen (stecken?), also das ganze Netzwerk, bringt einen aussenstehenden Beobachter doch zum Nachdenken. Bemerkenswert finde ich beispielsweise die Zahlen zu einer der Firmen von Gerard Lussan: Thurloe Finance Ltd.: Am 31. August 2018 präsentierte sie stolz folgende Bilanz: Das sah einmal bedeutend anders aus! Und zwar am 31. August 2017:   Man darf also gespannt sein, wie diese Geschichte weitergehen wird.

BND, Libyen usw.

Ach Sarah Penfold, ach George Fivaz, ach Hart Security… es ist doch immer das alte gleiche Spiel. Und dann sitzt man zerknirscht auf einer harten Anklagebank und staunt, wie schnell sich alles ändert… Na schön, das sind ja eigentlich... aber das tut nun auch nichts zur Sache. Man hat sich für einen Weg entschieden und ist nun dort gelandet.   Ich bin eigentlich nicht erstaunt, dass in den Medien nicht vertieft nach der damaligen Rolle jener deutschen Polizisten gefragt wird, die in Libyen als Ausbilder fungiert haben, also quasi im Rahmen einer Nebentätigkeit. Und der BND… aber das führt hier jetzt zu weit. Bis ich da alles gesichtet habe, was so an Informationen dazu herumschwirrt…   und dann die diversen Firmen, die sich in Libyen ohnehin eine goldene Nase verdient haben. Oder sagt man „goldenes Ohr“? Immerhin ging es ja um das Belauschen. Es gibt ohnehin so einige Fälle, von denen man nichts mehr hört. Ich finde auf meinen Festplatten eine Amateur-Filmaufnahme aus Tunesien, in

Der Bundesnachrichtendienst (BND) und ein Gästehaus

In Berlin Mitte führt die Habersaathstrasse genau an der Baustelle des BND entlang. Da kann man gemütlich Kaffee trinken und sich Gedanken machen, wie das am Ende alles mal aussehen wird. Es gibt am Bauzaun sehr viele Kameras. Eines schönen Tages stand ich dort mit einem anderen Neugierigen und siehe da: Eine der Kameras bewegte sich plötzlich und auffällig ruckartig mehrmals zu uns hinüber, also richtete sich genau auf den dem Bauzaun gegenüber liegenden Bürgersteig und nahm uns ins Visier. Das war wohl ein Versehen, denn das ist natürlich verboten. Es gibt in der Habersaathstrasse ein sogenanntes Gästehaus (müssen die Betreiber eigentlich ihre Besucherlisten nun in Kopie zwecks Überprüfung aushändigen?). Egal: Vor diesem Gästehaus hängt eine Überwachungskamera. Diese Kamera hat irgendwie einen komischen, um nicht zu sagen: unguten Blickwinkel, denn sie sieht eigentlich nicht die Person, die vor der Eingangstür steht oder etwa nachts die Wände beschmiert. Eigentlich sieht sie v