Freitag, 12. November 2010

Intelligence for human rights?

Vorankündigung: In den nächsten Tagen werde ich einen Aufsatz zum oben genannten Thema publizieren. Ich gehe der Frage nach, ob staatliche Geheimdienste dem Anliegen der Menschenrechte nachkommen oder ob sie vielmehr Auslöser entsprechender Katastrophen sind bzw. diese aus Opportunismus heraus wahlweise tolerieren oder bekämpfen. In erster Linie aber wird sich der Text mit den Möglichkeiten privater Akteure befassen, mit eigenen Mitteln quasi intelligence-Operationen durchzuführen - für und nicht gegen Menschenrechte.

Ich schildere und bewerte zum einen einige historische Ereignisse. Zum anderen stelle ich ganz konkrete Technologien und Operationen vor, wie sie von Privaten zum Einsatz gebracht werden können. U.a. versuche ich, den klassischen intelligence cycle in Relation zu den operativen Bedürfnissen privater Aktuere zu setzen. Damit skizziere ich im übrigen ein Thema, welches ich in meiner demnächst erscheinenden Dissertation ausführlich behandele: Die Privatisierung geheimdienstlicher Aufgaben.

Wenn es dann soweit ist, werde ich hier ein Abstract sowie die Bezugsquelle nachreichen.