Direkt zum Hauptbereich

Posts

Spiegel Online - So macht man sich wichtig

Bei Spiegel Online steht heute - bezogen auf den Wahnsinn in Norwegen - ganz stolz "Was man bei Facebook sah - SPIEGEL ONLINE liegt eine teilweise Kopie der Seite vor - war die Vortäuschung einer Profilseite." Es liegt vor... Blödsinn: Das liegt allen vor, die es interessiert, man muss nur etwas im Netz herumstöbern und dann liegt das auch mir vor, wie ein kleiner Screenshot demonstriert: Mein bescheidener Tipp: Nicht so angeben!

Keksdosen und Chipstüten

In den letzten Tagen gab es verschiedene Berichte zum Einsatz von Keksdosen in der Spionageabwehr. D.h Handy rein in die Dose, Deckel zu und die Chinesen können nicht mehr zuhören. Ein Keksdosentest hat gezeigt, dass nur wenige Produkte dafür geeignet sind. Der mit der Materie vertraute Leser wird unweigerlich an einen Film denken, der vielleicht als Vorbild gedient hat. Nur kam dort eine Chipstüte zum Einsatz. Ich hatte das mal selbst getestet und festgestellt, dass auch dafür nur einige wenige Chipstüten geeignet sind. Hier der Link zum Film:  http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Staatsfeind_Nr._1 Ob Dosen oder Tüten - Sinds doch nur Mythen? Daher gilt: Handy zuhause lassen, die vertrauliche Info auf einen Zettel schreiben, lesen lassen und anschliessend aufessen. Weitere wertvolle Hinweise zur Spionageabwehr finden sich in verschiedenen Ausgabe dieses Fachblatts: http://de.wikipedia.org/wiki/Yps

Seltsam...

Ich habe - Ort und Zeit spielen hier keine Rolle - ein PKW mit Diplomatenkennzeichen beobachtet: 0 82 - 23. Wie man wissen sollte, steht die 82 für den Staat Libyen. Was finde ich daran seltsam? Das Auto wurde ganz sicher von einem Asiaten gefahren und ich würde den Fahrer eher einem Land nördlich von Südkorea zuordnen. Und: Im hinteren Teil des PKW (ein BMW) saß ein Pärchen, was ebenfalls in diesem Land zu verorten wäre. Man könnte nun spekulieren, was das zu bedeuten hat. Dazu später...

Harare, China und der Dalai Lama

Wenn die Chinesen aus ihrer Botschaft in Harare ca. 90 km nördlich fahren, dann gelangen sie an einen Ort, in dessen Sand sie angeblich viele Millionen nicht unbedingt versenken, sondern vielmehr nutzbringend investieren werden, um aus der ursprünglichen Robert Mugabe Geheimdienstschule ein voll ausgestattetes Zentrum zur Schulung in allen Geheimdienstdisziplinen zu machen. Und das wird nicht nur HUMINT sein. Wenn man dem Verteidigungsminister Mnangagwa glauben darf, dann wird es dort jede Menge chinesischer Lehrerinnen und Lehrer geben. Das ist doch eine gute Gelegenheit, einen schlichten Studenten einzuschleusen, um mal einen Blick auf Praxis und Theorie werfen zu können. Das wird aber wohl noch eine Weile dauern. Grundsteinlegung war 2007, wenn ich mich nicht täusche. Und erst in ca. drei Jahren soll das ganze Projekt eröffnet werden. Das wäre also 2014. Und bis dahin wird noch einiges passieren, auch in Simbabwe. Vielleicht gibt es plötzlich kein Interesse mehr an Diamanten oder Ch

Secopex usw.

Secopex, Es sieht so aus, als wäre in Libyen Pierre Marziali getötet worden. Interessante Geschichte, insgesamt betrachtet. Ich kann nur über die Gründe spekulieren, aus denen er sich dort aufgehalten hat. Vielleicht muss demnächst wieder ein Sprecher der französischen Regierung vor die Kamera treten. Marziali war der Gründer der französischen Sicherheitsfirma Secopex, in der sich angeblich auch Absolventen französischer Eliteunis tummeln sollen.. Allerdings war auch David Hornus daran beteiligt. Und der wiederum führt zu RisksGroup, der von Franzosen gerne im Irak beauftragten Sicherheitsfirma. Und von RisksGroup geht es gleich weiter zu Marc Garibaldi und EHC. Und so könnte ich mal wieder ein weiteres Netzwerk malen, um diese verwobene Branche privater Sicherheitsfirmen und Geheimdienste zu illustrieren... Zu Secopex hatte Roger Middleton schon 2008 geschrieben: „ This French private security firm signed an agreement in May 2008 with TFG President Abdullahi Yusuf to provide mariti