Was hat es eigentlich mit mir zu tun, wenn der Papst kommt und warum muss ich deswegen meinen Alltag umkrempeln? Es ist eigentlich ein Unding, von einer Trennung von Staat und Kirche zu sprechen und dann diesem Vertreter einer kleinen Monarchie namens Vatikan hier in Berlin derartige Sonderbehandlung einzuräumen! An der Mensa Nord darf ich beispielsweise morgen mein Fahrrad nicht anschliessen: Da steht das hier: Und sollte ich vorhaben, in der benachbarten Bibliothek zu lernen, dann muss ich mich auch hier einschränken lassen: Schliesslich ermahnt mich die Polizei - unter bzw. über dem Motto "Wo Gott ist, da ist Zukunft" - daran zu denken, dass der Papst und Frau Merkel beabsichtigen, jene Strasse entlang zu fahren, wo sonst tausende anderer Menschen ihrem Alltag nachzugehen pflegen. Und schliesslich und letztendlich werde ich an andere Zeiten erinnert. Denn: Es gibt in dieser Strasse noch ein paar Häuser, an denen Vorrichtungen zu sehen sind, wo in der "guten, a...
"Information at best will always be in some part fragmentary, obsolete, and ambiguous." (Armstrong, Willis C. (et al.): The Hazards of Single-Outcome Forecasting, in: Westerfield Bradford, H. (Ed.), Inside CIA's private world, Yale 1995, p. 242)