Über die großen Geheimdienste wird jeden Tag irgend etwas gepostet, manchmal ist es unbekannt, aber war zu erwarten. Meistens ist es bekannt oder Unfug oder extrem historisch. Ich finde die spärlichen Informationen über kleine Agenturen und eher unbekannte Organisationen wesentlich spannender. In diesen Bereichen zu weiteren Details zu kommen, stellt häufig eine gewisse Herausforderung dar. Interessant finde ich z.B. den Hinweis, dass in Sri Lanka ein neuer Geheimdienst mit dem einfallsreichen Namen "National Intelligence Service" (NIS) aufgebaut werden soll. Kontrolliert werden soll er vom Verteidigungsministerium. Der Präsident des Landes, Mahinda Rajapaksa, der diese Neugründung angeordnet hat, ist praktischerweise auch der Chef im Verteidigungsministerium. Und sein Bruder, Gothabaya Rajapaksa, dortiger Staatssekretär. Es bleibt also in der Familie. Apropos Familie: Auch eine andere Familie, nämlich jene in Nordkorea, hat gute Kontakte nach Sri Lanka, gerade im Bereich
"Information at best will always be in some part fragmentary, obsolete, and ambiguous." (Armstrong, Willis C. (et al.): The Hazards of Single-Outcome Forecasting, in: Westerfield Bradford, H. (Ed.), Inside CIA's private world, Yale 1995, p. 242)