Direkt zum Hauptbereich

Iranian recklessness

In the interesting but currently somewhat discredited book on Russia entitled "Der kalte Freund" (The Cold Friend) from 2011, Alexander Rahr mentions the cyber attack on Iranian nuclear facilities in passing. He writes that this idea allegedly came from the then director of the German Institute for International and Security Affairs (Stiftung Wissenschaft und Politik - SWP), Volker Perthes

Whether this is true or not remains to be seen. In any case, it is astonishing how Iran repeatedly and recklessly disregards or apparently ignores elementary rules of infrastructural security. Since my sympathy for the Iranian government and its domestic and foreign policy activities is limited (i.e. equal to or less than zero), this doesn't bother me much. On the contrary: it should be an incentive to exploit these weaknesses. 

I took a closer look into a list, published by an Iranian agency, with 217 Iranian companies, most of which are relevant for military projects, but especially for nuclear installations and everything that goes with it. Most of these companies have some kind of connection with each other, and a number of them enjoy good relations with European companies.


Only a few are slightly outside the large network.

But the fact that fourteen of these 217 companies communicate via Yahoo and twenty via Gmail seems absurd to me! I'm probably not telling the Iranians a big secret, but anyone who acts so stupidly shouldn't be surprised if they are suddenly confronted with dubious USB sticks and malware.

And the fact that communication sometimes takes place through extreme bottlenecks is also reckless.


One can only hope that these and other, mostly technical and organisational  recklessnesses, which I will certainly not go into here, will become more frequent and that the whole war machine of Iran and its terrorist friends will collapse sooner rather than later!



Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Mateusz Piskorski etc.

Ich las im Qualitätsmedium T-Online vor ein paar Tagen über Mateusz Piskorski. Dieser sei in in Polen inhaftiert „wegen Spionage für russische und chinesische Geheimdienste an – er pflegt auch enge Kontakte zu deutschen Politikern“. T-Online habe auch kürzlich „ enthüllt“, dass Piskorski kurz vor seiner Verhaftung „einen Verein mit mehrerenAfD-Politikern in Berlin“ gegründet habe… Ziel des Vereins war es, sogenannte "Wahlbeobachtungsmissionen" in völkerrechtlich umstrittene, aber kremltreue Separatistengebiete zu organisieren und damit russische Außenpolitik zu legitimieren.“ Über diese Berichterstattung kann ich nur müde lächeln: Was hier als tolle Story verkauft wird, ist jedem, der sich ernsthaft und nicht nur je nach politischem Windchen damit beschäftigt, in den meisten Details längst bekannt. Natürlich bedarf es einer gewissen Intensität und Tiefe, was die Recherchen dazu angeht, aber möglicherweise haben die dafür zuständigen Leute etwas verschlafen oder das

Die Russen mal wieder

Man fühlt sich schon beinahe in die Zeiten des Kalten Krieges, beispielsweise die McCarthy Ära versetzt: Überall russische Spione! Ich will allerdings nicht die Bedrohung herunterspielen und es trifft auch meiner Einschätzung nach zu, dass sich Russland seit einiger Zeit besonders bemüht. Die Frage ist allerdings, wie dies geschieht und wie die Russen heutzutage vorgehen. Im Falle der beiden am 17. April 2024 verhafteten potenziellen Saboteure war die Planung - sollte es denn eine solche gegeben haben - eher dürftig!  Die sich häufenden Misserfolge der russischen Geheimdienste in den letzten Jahren haben verschiedene Ursachen. Ich möchte hier nur zwei Aspekte hervorheben: Das  massive, koordinierte Vorgehens des Westens - massenhafte Ausweisung von Personal und Schließung oder intensivere Beobachtung offizieller Adressen -  haben dazu geführt, dass professionelle Operationen vor Ort schwieriger sind. Für die Rekrutierung geeigneter Leute fehlt häufig das qualifizierte Personal. Für l

Spione für China...

 ...wie sie am heutigen Tage in Deutschland  und auch in Großbritannien   festgenommen worden sind, wird es viel mehr geben. Es stellt ein Problem dar, diese Personen überhaupt identifizieren zu können. Dies wird bei den verhafteten Deutschen und ihrer im Visier stehenden Firma deutlich: Klein, unauffällig und ohne pompöses Marketing - aber mit für China interessanten Produkten im Portfolio. Auch die angeblichen Firmenbüros - neben Deutschland auch in UK und in China - entsprechen dem Gesagten: Die chinesische Anschrift mag für deutsche Kunden grandios klingen, hat aber in China ein eher bescheidenes Profil.  Mit solchen Methoden arbeiten die chinesischen Geheimdienste immer wieder: Sie locken deutsche Partner oder jene, die es glauben zu sein, mit vermeintlich schicken und seriös klingenden Adressen irgendwo in bekannten chinesischen Städten, an angeblichen Laboratorien von Universitäten usw. und vermitteln ihnen damit ein Gefühl von mindestens Anerkennung und Hochachtung. Es ist frag